Wenn am 11. Oktober in der Neurotthalle Ketsch die deutsche Turn-Elite zur nächsten Bundesliga-Runde zusammenkommt, steht auch ein Team im Rampenlicht, das in dieser Saison für frischen Wind sorgt: der Dresdner SC.
Die Elbflorenzerinnen sind nicht nur Aufsteigerinnen, sondern auch die jüngste Mannschaft der gesamten 1. Bundesliga. Mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 14,6 Jahren beweist das Team eindrucksvoll, dass mutiger Nachwuchs und gelebte Teamspirit eine schlagkräftige Mischung ergeben können. Trainer Tom Kroker und sein Trainerstab setzen bewusst auf Kontinuität und Nachwuchsarbeit – alle Turnerinnen stammen aus dem eigenen Verein. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal in der Bundesliga!
Nach einem herausfordernden Start in Mannheim, bei dem die Nervosität noch spürbar war, fand die Mannschaft in Backnang eindrucksvoll in den Wettkampfmodus zurück: Platz fünf im hochkarätigen Feld zeigte das enorme Potenzial. Mit starken Übungen am Barren, stabileren Auftritten am Balken und ersten gelungenen Bundesliga-Einsätzen der Jüngsten wie Mona oder Smilla, hat der DSC sein Können unter Beweis gestellt.
Besonders im Fokus steht Nachwuchstalent Kira Burkhardt, die bereits als Zwölfjährige Deutsche Vizemeisterin in ihrer Altersklasse wurde und nun Schritt für Schritt in die Bundesliga hineingewachsen ist. Auch Turnerinnen wie Linda Mierisch oder Marlene Pallutz haben in den bisherigen Wettkämpfen gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen und Nervenstärke besitzen.
Zwar hat das Team mit dem Karriereende von Routinier Mia Neumann eine wichtige Stütze verloren, doch Kroker ist überzeugt: „Wir sind breit und mit viel Potential aufgestellt. Unser Ziel bleibt klar: Klassenerhalt – und dabei wollen wir mit Freude und Teamgeist unsere Fans begeistern.“
Gerade diese Mischung aus jugendlichem Mut, ehrlicher Leidenschaft und echter Vereinsverbundenheit macht den Dresdner SC zu einer Mannschaft, die man live gesehen haben muss. Wer sich vom Enthusiasmus, den frechen Auftritten und den unbändigen Jubelszenen dieser Truppe anstecken lassen will, sollte sich den Wettkampf in Ketsch auf keinen Fall entgehen lassen.
Sei dabei, wenn das jüngste Team der Bundesliga zeigt, dass Turnen mehr ist als Schwierigkeit – nämlich Teamgeist, Freude und der Mut, Großes zu wagen!
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